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Ich war kürzlich in einem
Grossmarkt und verirrte mich auch in die Fischabteilung!
In einem grossen Aquarium waren mehrere Lobster/Hummer – natürlich mit
Gummiband an den Scheren zusammengebunden. Einer hatte sich in die hinterste
Ecke und ganz allein zurückgezogen. Und eben der Anblick dieses einen
Lobsters liess mich nicht mehr los.
Nun malte ich mir aus, wie lange dieses arme Tier wohl schon auf dem
Transportweg unterwegs gewesen war – immer zusammengebunden und ohne
Nahrung!! Und da damals Samstag war, dachte ich, dass es nun auch noch das
Wochenende ausharren müsste. Und das Schlimmste stand ihm ja noch bevor –
das lebendig gekocht werden!
Nun konnte ich in Broschüren von
www.fair-fish.ch nachlesen:
'Hummer und Langusten werden nicht dann gefangen, wenn sie bei uns
«Saison» haben. Und weil man sie nicht gleich nach dem Fang tötet, werden
sie heruntergekühlt und dicht an dicht lebend gelagert.
Während Wochen, gar
Monaten müssen die scheuen Einzelgänger vegetieren, bis sie lebend zum
Bestimmungsort transportiert und dort meist lebend ins kochende Wasser
getaucht werden.'
Wenn wir als Konsumenten nicht blind gegenüber diesen Tatsachen sind
und deshalb keine
Lobster/Hummer
mehr konsumieren, können wir bereits einen ersten Erlösungsschritt für diese
Tiere erreichen!
Machen Sie mit!
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